Trainieren statt Dominieren

Die Initiative "Trainieren statt dominieren" steht für gewaltfreie Hundeerziehung und engagiert sich gegen Gewalt in der Hundeausbildung.

Hundeschulen, die dieses Logo nutzen, verpflichten sich die nachfolgende Punkte einzuhalten.

All diese Punkte entsprechen zur Gänze unserem Verständnis der Hundeerziehung seit unserem Bestehen.

Wir unterstützen die Initiative sehr gerne, da wir uns voll und ganz mit diesen Leitsätzen identifizieren können.

  • keinerlei Starkzwang wie zum Beispiel Teletakt-Halsbänder, Stachelhalsbänder oder Zughalsbänder ohne Stop zu nutzen
  • keine Halsbänder die im speziellen auf den empfindlichen Halsansatz am Kopf einwirken
  • Würgehalsbänder, insbesondere Kettenwürger zu nutzen
  • keinerlei Sprüh- oder Anti-Bell-Halsbänder einzusetzen oder zu empfehlen
  • keine Wurf-Discs, Wurfketten, Rappeldosen oder Schlüssel zum „Erschrecken“ des Hundes einzusetzen
  • keine Sprühpistolen, Wasserflaschen oder ähnliches zu nutzen um ein unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen
  • den Hund nicht zur Disziplinierung über einen längeren Zeitraum zu ignorieren
  • den Hund nicht durch Stoßen mit den Fingern oder anderen Körperteilen zu „korrigieren“
  • keine Leinenrucke oder „Leinenimpulse“ zu verwenden
  • den Hund nicht durch körperliches Bedrängen einzuschüchtern
  • keine „Alpha-“ Würfe oder Rollen einzusetzen
  • kein „Nackenschütteln“ zu praktizieren
  • keinen Schnauzgriff zur Maßregelung einzusetzen
  • keinerlei sonstige körperlichen Maßregelungen oder Hilfsmittel anzuwenden, die den Hund durch Schmerzreize „erziehen“ sollen, wie zum Beispiel Leinenrucke am Halti, Schleppleinen die an Halsbändern befestigt sind oder Geschirre die durch Zugseile Schmerzen unter den Achseln hervorrufen
  • keine „Rangreduktionsprogramme“ zu propagieren
  • aversive Maßnahmen nicht zu beschönigen oder Schmerzreize zu „Impulsen“ herabzustufen